Wald und Forstwirtschaft
Foto: U. Schweizer
Mit 107.000 Hektar Wald sind 54 Prozent der Fläche unseres Amtsgebiets von Wald bedeckt.
Als Untere Forstbehörde setzen wir uns auf der Grundlage des Bayerischen Waldgesetzes für die naturnahe Bewirtschaftung, den Schutz und Erhalt aller Wälder ein.
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Wir sind dabei kundenorientierter Dienstleister für den Privat- und Körperschaftswald und Ansprechpartner für alle Fragen zu Wald und Forstwirtschaft.
Die Förderung der Forstwirtschaft und ihrer Selbsthilfeeinrichtungen, die Forstaufsicht und die Waldpädagogik als Bildungsauftrag stellen wesentliche Aufgaben unserer Behörde dar. Die neun Revierförster des AELF Holzkirchen betreuen den Wald und fungieren als direkte Ansprechpartner für Waldbesitzer und Waldinteressierte.
Hier erfahren Sie mehr über unseren Wald im Amtsbereich:
Hier finden Sie Ihre zuständigen Revierförster:
Meldungen
© Lisa Schubert, AELF FFB
Die Forstlichen Gutachten bewerten die Situation der Waldverjüngung. Zusammen mit den ergänzenden Revierweisen Aussagen sind sie wichtige Grundlage für die behördliche Abschussplanung. Die Ergebnisse der diesjährigen Inventur sind jetzt verfügbar.
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Die Förster des AELF Holzkirchen bieten in Zusammenarbeit insbesondere mit den Waldbesitzervereinigungen Holzkirchen und Wolfratshausen Schulungen/Fortbildungen zu allen wichtigen Themen der Waldpflege an. Die Fortbildungen haben meist einen praktischen Teil mit Vorführungen und Möglichkeiten zum selbst Ausprobieren. Mehr
Der Höhepunkt der Borkenkäfersaison steht noch bevor. Stehendbefall ist im Nordlandkreis Bad Tölz-Wolfratshausen erst seit der letzten Juliwoche verstärkt festzustellen, in den übrigen Gebieten ist weiterhin wenig zu finden. Die größte Gefahr: Unbemerkt befallene Einzelbäum, kleinere Befallsneste oder die Einzelwürfe des Sommersturms von Mitte Juli. Doch wie können Waldbesitzende Ihren Wald vor dem Käfer schützen? Mehr
Die Zukunft der Wälder im Nordlandkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gemeinsam gestalten, war zentrales Thema eines Waldbeganges, zu dem der Runde Tisch Jagd nach Holzhausen eingeladen hatte. Mehr
© Jan Böhm
Unsere Wälder stehen durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Wir wollen sie fit machen für die Zukunft! Beispiele für erfolgreichen Waldumbau gibt es hier. Mehr
© Klaus Schreiber
Ist das Brennholz das neue "schwarze Gold" – eine "Goldgrube" für den Produzenten, aber so wie Öl schädlich für die Umwelt? Oder ist die Brennholznutzung weiterhin ein unverzichtbarer Beitrag zur Energiewende, zur Einhaltung der Klimaziele und auch zur Waldpflege? Robert Nörr vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck, hat sich kritisch mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Mehr
© Ully Schweizer
Für interessierte Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer startet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Holzkirchen ab Mittwoch, den 8. Februar 2023 erneut die beliebte Bildungsreihe mit dem Titel: „Waldwissen kompakt - Grundlagen für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer“. Mit sieben Theorie- und zwei Praxisabenden ist viel Interessantes für neue und erfahrene Waldbesitzende geboten. Mehr
Eine gezielte Waldbewirtschaftung im Gebirge ist wichtig. Wie es richtig geht, erklären Vertreter des Forstbetriebs Schliersee, des Bereichs Forsten am AELF Holzkirchen und der Walbesitzervereinigung (WBV) Holzkirchen. Als Hauptakteure im Landkreis Miesbach, kümmern sie sich fachmännisch um eine nachhaltige und schonende Bergwaldbewirtschaftung. Mehr
Sind Waldameisen die stärksten Tiere? Welche Bäume wachsen bei uns? Wieso brauchen wir den Wald? Alles spannende Fragen, deren Antworten die kleinen Waldentdecker spielerisch herausfinden. Gemeinsam mit den örtlich zuständigen Forstleuten des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Holzkirchen erleben die Kinder die Wälder vor ihrer Haustür und erfahren Überraschendes über das Multitalent Wald. Mehr
Die Wälder verändern sich: Sturm, Hitze, Dürre und nicht zuletzt Schadinsekten wie der Borkenkäfer hinterlassen deutliche Spuren in den bayerischen Wäldern. Das beschäftigt nicht nur Waldbesitzerinnen, Waldbesitzer und Forstleute, sondern auch Politik und Gesellschaft. Wie genau diese Veränderungen aussehen, ergeben die Auswertungen der vierten Bundeswaldinventur. Mehr
Im Rahmen des Klimafrühlings 2022 zeigt der Impuls Forst und Holz den Weg einer Fichte vom Wald über seinen Einschnitt im Sägewerk bis zur Nutzung des Holzes in einem modernen Holzhaus und Holzmöbeln beispielhaft auf.
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Bestärken, Vernetzen und voneinander lernen: Das stand für knapp 20 Waldbesitzerinnen im Heiligenholz bei Holzkirchen auf der Tagesordnung. Sie besuchten eine Gemeinschaftsveranstaltung vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen, der Waldbesitzervereinigungen Holzkirchen und Wolfratshausen und sprachen über verschiedene forstliche Themen. Mehr
Foto: LfL
In Miesbach wurde seit den Bekämpfungsmaßnahmen im letzten Frühjahr kein weiterer Befall durch den Asiatischen Laubholzbockkäfer (ALB) festgestellt. Wenn das so bleibt, endet die Quarantänezone zum 31. Dezember 2024. Es gelten dazu weiterhin strenge Einschränkungen bei der Verbringung von Laubholz, damit auch diese Zone schnellstmöglich beendet werden kann. Mehr
Foto: Jan Böhm
Waldbesitzende sind bei Borkenkäferbefall verpflichtet, die befallenen Bäume umgehend einzuschlagen und aus dem Wald zu verbringen. Eine Lagerung muss dabei in einem Abstand von mindestens 500 Metern vom nächsten gefährdeten (Fichten-) Wald erfolgen. Genaue Informationen und ein Formblatt zur Antragstellung bei der Lagerung von Schadholz auf landwirtschaftlichen Flächen finden Sie hier. Mehr
© LfL
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft stellte in Miesbach einen Befall von Laubbäumer durch den Asiatischen Laubholzbockkäfer fest. Der Asiatische Laubholzbockkäfer ist ein eingeschleppter Baumschädling. Da er fast alle heimischen Laubbaumarten befällt ist er besonders gefährlich. Mehr
Foto: FSWM Murnau
Die starken Schneefälle der vergangenen Woche haben auch den Bergwald auf eine erhebliche Bewährungsprobe gestellt. Die Schutzwälder im Amtsbereich haben nach Einschätzung von Christian Webert die Belastungsprobe in den letzten Tagen im Großen und Ganzen aber gut überstanden. Mehr
Schwerpunkt
Das europaweite Netz von Natura 2000-Schutzgebieten enthält verschiedene Typen von Lebensräumen und viele Tier- und Pflanzenarten. Insgesamt sind im Landkreis Miesbach 21.994 Hektar (ha) als FFH- und 17.749 ha als Vogelschutzgebiet, im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen 21.735 ha als FFH- und 14.750 ha als Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Der Forstbereich ist hierbei zuständig für Natura 2000 im Wald. Mehr
Fühlen, wie rauh Baumrinde sein kann, spüren, wie weich der Waldboden ist - das alles und noch viel mehr bieten unsere Waldführungen. Neben kompetentem Wissen zu vielen Themen rund um Wald, Holz und Jagd können unsere Besucher auch eigene Naturerfahrungen durch erlebnisorientierte Elemente machen. Mehr