Foto: U. Schweizer
Mit 107.000 Hektar Wald sind 54 Prozent der Fläche unseres Amtsgebiets von Wald bedeckt.
Als Untere Forstbehörde setzen wir uns auf der Grundlage des Bayerischen Waldgesetzes für die naturnahe Bewirtschaftung, den Schutz und Erhalt aller Wälder ein.Foto: Christine Achhammer
Wie lassen sich Wälder, die massiv durch Schneebruch beschädigt sind, wiederbestocken oder stabilisieren? Hierzu informiert die Waldbesitzervereinigung Wolfratshausen gemeinsam mit staatlichen Privatwaldberatungsförster Nörr vom Forstrevier Wolfratshausen bei einer gemeinsamen Schulung. Mehr
© LfL
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft stellte in Miesbach einen Befall von Laubbäumer durch den Asiatischen Laubholzbockkäfer fest. Der Asiatische Laubholzbockkäfer ist ein eingeschleppter Baumschädling. Da er fast alle heimischen Laubbaumarten befällt ist er besonders gefährlich. Mehr
Forstministerin Michaela Kaniber zeichnete am 16. Oktober den Isartalverein mit dem Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung 2019 aus. Die Preisträger hätten sich seit Jahrzehnten vorbildlich für den Aufbau naturnaher und strukturreicher Mischwälder verdient gemacht, so die Ministerin. Mehr
Das europaweite Netz von Natura 2000-Schutzgebieten enthält verschiedene Typen von Lebensräumen und viele Tier- und Pflanzenarten. Insgesamt sind im Landkreis Miesbach 21.994 Hektar (ha) als FFH- und 17.749 ha als Vogelschutzgebiet, im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen 21.735 ha als FFH- und 14.750 ha als Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Der Forstbereich ist hierbei zuständig für Natura 2000 im Wald. Mehr
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen ruft Waldbesitzer dazu auf, noch vorhandenes Schadholz zu entfernen und die Bestände auf Borkenkäferbefall zu kontrollieren. Alle fängischen Käferbäume sollten möglichst bald aufgearbeitet werden. "Hellbraune" Käfer können sonst in der abfallenden Rinde gut überwintern und im nächsten Frühjahr zeitig ausfliegen. Mehr
Das AELF Holzkirchen bietet gemeinsam mit der WBV Holzkirchen eine Schulung zum Thema "Nachhaltige Waldwirtschaft im Privatwald" an. An sechs Nachmittagen können sich Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer in Waldbau, Arbeitsorganisation und Betriebswirtschaft weiterbilden. Die einzelnen Einheiten bauen inhaltlich aufeinander auf. Interessierte können sich ab sofort anmelden. Mehr
Forstministerin Michaela Kaniber hat zum 1. Juli die Fördermöglichkeiten für die Borkenkäferbekämpfung im Nichtschutzwald noch einmal deutlich erweitert. Durch einen neuen Fördertatbestand können auf Antrag bis zu 12,00 Euro je Festmeter Förderung gewährt werden. Im Schutzwald gibt es für die waldschutzwirksame, insektizidfreie Borkenkäferbekämpfung 15,00 bis 30,00 Euro je Festmeter. Mehr
Die Förster des AELF Holzkirchen bieten in Zusammenarbeit insbesondere mit den Waldbesitzervereinigungen Holzkirchen und Wolfratshausen Schulungen/Fortbildungen zur Waldpflege an, einschließlich Vorführungen und Möglichkeiten zum Testen. Mehr
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen startet mit sieben Abendveranstaltungen eine neue Bildungsreihe für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sowie für waldbauliche Einsteiger. Es ist kein Vorwissen erforderlich. Mehr
Foto: FSWM Murnau
Die starken Schneefälle der vergangenen Woche haben auch den Bergwald auf eine erhebliche Bewährungsprobe gestellt. Die Schutzwälder im Amtsbereich haben nach Einschätzung von Christian Webert die Belastungsprobe in den letzten Tagen im Großen und Ganzen aber gut überstanden. Mehr
© Florian Stahl, LWF
Die Bayerische Forstverwaltung erstellt alle drei Jahre die Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung, kurz auch Vegetationsgutachten genannt. Die Forstlichen Gutachten sind für die Beteiligten an der Abschussplanung ein wichtiges Hilfsmittel. Für die 15 Hegegemeinschaften unserer Landkreise liegen mittlerweile die zahlenmäßigen Ergebnisse und Auswertungen vor.
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Die Förster vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Holzkirchen beraten nicht nur private Waldbesitzer, sondern führen auch Schulklassen. Waldpädagogik ist gesetzlicher Bildungsauftrag und will Kinder frühzeitig für den Wald und die Natur begeistern. Mehr
Fühlen, wie rauh Baumrinde sein kann, spüren, wie weich der Waldboden ist - das alles und noch viel mehr bieten unsere Waldführungen. Neben kompetentem Wissen zu vielen Themen rund um Wald, Holz und Jagd können unsere Besucher auch eigene Naturerfahrungen durch erlebnisorientierte Elemente machen. Mehr
Foto: R. Nörr
Das Eschentriebsterben wurde in den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach erstmalig im Jahr 2008 flächig beobachtet. Seitdem gibt es kaum noch Bereiche ohne Befall. Die Ursache für die Erkrankung ist ein Pilz, dessen Sporen über den Wind verbreitet werden. Der Pilz führt zu einem Absterben der Triebe der Esche. Mehr